Meditationskritik

erstellt im Januar 2018

Bekanntlich ist der Geschmack verschieden, was dem einen gefällt, findet die andere völlig daneben. Das ist nicht weiter schlimm. Aber was ist, wenn dir einzelne Meditationen gegen den Strich gehen?

Nun, es macht einen Unterschied, ob dies bei den Hauptmeditationen der Fall ist, also denjenigen die mit "ErDa- " beginnen und jeweils mindestens zehn Mal geübt werden sollen, oder mit den anderen Meditationen. Die Hauptmeditationen musst du so machen, wie angegeben, und zwar jeweils mindestens zehn Mal, so wie dies auch in den Monatsplanern vermerkt ist. Wenn dir das gegen den Strich geht, dann solltest du den Kurs abbrechen.

Natürlich kann es sein, das dir einzelne Begriffe nicht gefallen, also dass dir vielleicht das Wort "Cakra" nicht gefällt, dann sagst du eben Kraftzentrum dazu. Du solltest bekanntlich auch diese Meditationen der ErDa-Reihe nur drei bis vier Mal als von mir geleitete Audio-Version machen, damit du sie dann in deiner eigenen Geschwindigkeit - manche Stellen vielleicht zügiger, andere deutlich länger - machen kannst, hierbei wählst du natürlich auch dir angemessen erscheinende Begriffe.

Wichtig ist allerdings, dass du keinen Teil auslässt, dass also jeder Absatz der Vorlage auch bei dir vorkommt. Vielleicht liest du dir die Meditation nochmal durch, bevor du sie ohne Audio-Unterstüzung machst. Vielleicht willst du sie dir auch mit deinen eigenen Zeitintervallen und der ein- oder anderen leicht geänderten Begrifflichkeit auf Band sprechen. Eben dazu sind die ausgedruckten Texte da.

Soweit zu den Hauptmeditationen. Was ist mit den anderen Meditationen? Nun du solltest jede davon mindestens einmal gemacht haben, wie es im Monatsplaner vorgesehen ist. Am besten, du liest dir den Text dazu vorher NICHT durch und machst sie einfach erwartungsvoll, was die Audio-Datei dir sagt. (Es ist in Wirklichkeit natürlich nicht die Datei, sondern der Horst aus Gelnhausen, der das sagt.) Wenn dir diese Meditation nicht zusagt, dann machst du sie eben nur dieses eine Mal. Gefällt sie dir, kannst du sie zusätzlich (also nicht statt anderer Meditationen oder Texte!) selbstverständlich so oft machen, wie du möchtest. Vielleicht ist die ein oder andere da, die du sogar regelmäßig machen möchtest. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, dass du diese Meditationen so abwandelst, dass sie für dich stimmig sind. Da bist dein eigener Herr!

Bevor du aber etwas radikal änderst, solltest du dich fragen, ob das zielführend ist. Nicht alles, was sich gut anfühlt, ist auch heilsam. Das ist unter anderem der Grund, warum wir vom Sakralcakra sprechen und nicht vom Sexualcakra. Bedenke immer: was der Mensch oft bedenkt, dahin neigt sich sein Geist und damit sein Leben. Und das gilt ganz besonders für die Meditation, denn da arbeiten wir unmittelbar und gezielt an unserem Geist.

Ich wünsche dir in diesem Sinne weise Entscheidungen.

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V. 11. Wenn dir einzelne Meditationen nicht gefallen